Unsere Vorstands- und Mitgliedsverbände sowie alle unsere Einzelmitglieder spiegeln die gesamte Vielfalt des verantwortungsvollen Legalwaffenbesitzes in Deutschland wider. Der BZL vereint alle ihre Interessen gleichberechtigt unter einem Dach und sorgt so dafür, dass sie von unseren politischen Gegnern nicht gegeneinander ausgespielt werden. Das macht uns stark und zu einem respektierten wie einflussreichen Gesprächspartner auf Augenhöge, dessen Argumente auf einem breiten und seriösen Fundament stehen.

Der BZL wird getragen von:

Bund der Militär- und
Polizeischützen e.V., BDMP
(ca.36.000 Mitglieder)

Deutscher Jagdverband e.V., DJV
(ca. 250.000 Mitglieder)

JSM
49 Mitglieder

Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V., BDS
(ca.100.000 Mitglieder)

Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V.
BHDS (ca. 400.000 Mitglieder)

Bundesverband
Schießstätten e.V., BVS
(181 Mitglieder)

Sowie von 160 weiteren Verbänden, Vereinen und Unternehmen aus Jagd, Schießsport, Sammeln sowie dem Messer- bzw. Outdoor-Segment und mehr als 14.000 Einzelmitgliedern.

Die jüngste Verschärfung des Waffengesetzes hat gezeigt, wie rechtstreue Legalwaffenbesitzer von der Politik zum Sündenbock für mangelnde Konzepte gegen Terrorismus, Extremismus und Gewaltkriminalität gemacht werden. Die Folgen sind eine schleichende Entwaffnung und Entrechtung gesetzestreuer Menschen. Dagegen setzen wir uns vehement zur Wehr.

Wir kämpfen für eine nachhaltige Stärkung der inneren und öffentlichen Sicherheit und für die dazu unabdingbare grundlegende Reform des Waffenrechts. Ein neues und stark verbessertes Regelwerk muss geschaffen werden, das inhaltliche Klarheit, Rechtssicherheit und Respekt gegenüber gesetzestreuen Legalwaffenbesitzern mit Digitalisierung, Entbürokratisierung und effizientem Vollzug verbindet.

Dazu muss der Gesetzgeber jetzt endlich mit allen Experten und Betroffenen auf Bund-, Länder- und Kreisebene in den konstruktiven Dialog treten und mit ihnen einen praxistauglichen Rechtsrahmen erarbeiten, der die fundamentalen Werte unserer freiheitlichen Demokratie und mit ihnen all jene schützt, die sich an Recht und Gesetz halten.

Nur dann kann und wird es gelingen, die notwendigen Kapazitäten in der Exekutive zu mobilisieren, um Kriminelle, Extremisten und Terroristen zu entwaffnen.

Am 11. Sept. 2024 startete der BZL auf openPetition die Petitiion „Waffenrechtsverschärfung zu Lasten rechtstreuer Bürger jetzt soppen!“, die bis zum 31. Okt. 2024 von mehr als 132.000 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wurde.

Freiheit und Legalwaffenbesitz sind untrennbar miteinander verbunden. Schon die demokratischen Revolutionäre von 1848 forderten eine Volksbewaffnung, um die Freiheit gegen die totalitären und diktatorischen Monarchien verteidigen zu können.

Auch die Weimarer Republik, Deutschlands erste Demokratie, erlaubte zivilen Waffenbesitz und regelte diesen durch ein liberales Waffengesetz. Die nachfolgende Nazi-Diktatur hingegen setzte der Freiheit ein Ende und begann Juden und Regimegegner systematisch zu entwaffnen.

Die freiheitlichen Demokratien USA, Großbritannien und Frankreich gaben 1950 den Deutschen in den Westsektoren ihr Recht auf zivilen Waffenbesitz zurück – die Sowjet-Diktatur hingegen verweigerte dies den Menschen im Osten. Erst mit der friedlichen Revolution von 1989 und der darauffolgenden Wiedervereinigung kehrten Freiheit und das Recht auf zivilen Waffenbesitz auch dorthin zurück.

Der BZL kämpft für den zivilen Legalwaffenbesitz in Deutschland, denn er ist Teil unserer wertvollsten Errungenschaft – Freiheit.

Die Märzforderungen von 1848
„Aus der großen Zahl von Maßregeln, durch deren Ergreifung allein das deutsche Volk gerettet werden kann, heben wir hervor:

  • Erstens Volksbewaffnung mit freien Wahlen der Offiziere.
  • Zweitens unbedingte Preßfreiheit [= Pressefreiheit].
  • Drittens Schwurgericht nach dem Vorbild Englands.
  • Viertens sofortige Herstellung eines deutschen Parlamentes.“
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