Experte erteilt Waffenlimit-Forderungen der Grünen klare Absage

Nach dem Familiendrama von Lautlingen/Albstadt, bei dem ein Jäger im Juli dieses Jahres zwei seiner Familienmitglieder tötete, zwei weitere schwer verletzte und anschließend Selbstmord beging, wurden seitens einiger Politiker reflexartig Verschärfungen des Waffenrechts gefordert. Der BZL mahnte bereits damals zu Sachlichkeit und zu seriöser Analyse (Beitrag vom 24.Juli). Vor allem aber die Grünen im Baden-Württembergischen Landtag scheinen dieser Empfehlung nicht folgen zu wollen. So forderten sie Ende November eine Obergrenze für Langwaffen bei Jägern.

Der Münchener Rechtsanwalt Dr. Michael Pießkalla ist ausgewiesener Experte im Waffenrecht

Vorletzte Woche befragte die Schwäbische Zeitung dazu den Rechtsanwalt und Waffenrechtsexperten Dr. Michael Pießkalla. Die Aussagen des erfahrenen Juristen zur Forderung der Grünen aber auch zum Waffenrecht generell sind ein kompetentes und ausgewogenes Statement, das sich mit den Positionen des BZL deckt und das wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Ein Lob aber auch an die Schwäbische Zeitung, die entgegen des Anti-Legalwaffen-Mainstreams manch anderer Medien saubere journalistische Arbeit geleistet hat und einen ausgewiesenen Fachmann zu Wort kommen ließ. So hatten die Leserinnen und Lesern der „Schwäbischen“, die ja größtenteils keine Legalwaffenbesitzer sind, die Möglichkeit, sich anhand seriöser Argumente eine Meinung zu bilden. Ein Beispiel, das Schule machen sollte.

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