Unabhängigkeit geht vor!
Als die Vorstandsverbände des Forum Waffenrecht vor mehr als einem Jahr die Neuausrichtung und Umstrukturierung des Verbandes beschlossen haben, war er ein Mann der ersten Stunde: Dr. Heiko Granzin – Rechtsanwalt, Jäger, Sportschütze, Hundeführer und eloquenter „Frontmann“, wenn es darum geht, Besserwissern, Überregulierern und Obrigkeitsjüngern die Stirn zu bieten. Als Teil des Teams, das die neue Linie und den neuen Namen „Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL)“ erarbeitete, trug er mit Rat und Tat zum Gelingen des Großprojektes bei. Danach wirkte er im Hintergrund des BZL als Justiziar und sorgte mit seiner fachlichen Expertise dafür, dass Entgegnungen und Forderungen des BZL auf einem juristisch stabilen Fundament stehen.

Wenn aber für irgendjemanden das Motto „Stillstand ist Rückschritt“ gilt, dann für Heiko Granzin. Und so beteiligte er sich Mitte letzten Jahres als Gesellschafter am Deutschen Waffenjournal (DWJ) und wurde schließlich Ende letzten Jahres auch dessen Chefredakteur. Genau diese Rolle aber bedingt absolute Unabhängigkeit, genau wie der BZL gegenüber Politik und Medien seine Unabhängigkeit bewahren will und muss. Folgerichtig waren sich Heiko Granzin und BZL-Vorsitzender Matthias Klotz sofort einig, dass er sein Amt als Justiziar des BZL niederlegen wird und fortan wieder „einfaches“ BZL-Mitglied ist.
Der gesamte Vorstand des BZL dankt Heiko Granzin für sein Engagement, seinen Esprit und seine kompetente Mitarbeit. Wir sind überzeugt, dass er auch in seiner neuen Funktion als DWJ-Chef kein Blatt vor den Mund nehmen wird, wenn jemand an dem Ast sägt, auf dem wir Legwalwaffenbesitzer sitzen.